Pokemon-GO ist ein neues Phänomen – Start Mittwoch, 13.07.2016, das Gourmet Festival ist bereits zum 6. Mal am letzten Wochenende auf der KÖ vertreten und wurde bereits vor dem 27.10.2015 beantragt und genehmigt .
Glück für den Veranstalter (kein Düsseldorfer Gewerbesteuerzahler) das zeitgleich auch noch das NRW-Fest in Düsseldorf stattfindet und den kulinarischen Höhepunkt der Veranstaltung bilden darf. Nachteil: 100te von Menschen belagern einen Teil der Eventfläche seit Anfang Juli.
Was in den vergangenen Jahren vom ersten Tag an direkt entfernt worden wäre, wurde dieses Mal erstmalig geduldet. Die inzwischen deutschlandweit bekannt gewordene Girardet-Brücke auf der KÖ, wurde sogar mit oberbürgermeisterlicher Erlaubnis gesperrt. Löblich und nun…..
Für das Gourmet Fest 2016, inzwischen sowieso weit größer geplant als damals angemeldet und somit mit mehr Ständen , war natürlich ein neues Teilkonzept (s.aktueller Plan)- bei einem Event von 1,5 Mio € (ohne Standumsatz)- für den Bereich Girardet-Brücke von Stadtverwaltung und Veranstalter natürlich in 8 Wochen unmöglich zu realisieren. Ein kostenloser Bereich würde ja 25.000 € Umsatzeinbuße ausmachen und weniger Sitzgelegenheiten.
Anstatt die Jugend zu integrieren, passende Stände zu platzieren und dies als Chance zu sehen, soll jetzt mit Hilfe der Verwaltung sogar hart durchgegriffen werden.
Heute wurde verkündet der OSD wird dafür sorgen, dass beim Gourmet-Festival die Smartphone-Spieler niemanden stören.
Jetzt frage ich mal:
Wenn 18 Mio. NRW Bürger zum Fest vom Land eingeladen wurden, wir die gesamte Innenstadt Autofrei stellen, wieviel Prozent kommen wohl in unsere schöne Stadt?
10%, dann sind das 1,8 Mio. Besucher. Davon spielt nur jeder zehnte Pokemon-GO bleiben 180.000 davon hat jeder 3 von dem attraktiven Pokéstops im Fernsehen oder Medien gehört, dann sind das 60.000 Besucher.
Zum Vergleich das Gourmet Festival hatte letztes Jahr gerade mal 60.000 Besucher.
Chance verpasst….
Jugend für eine Stadt zu begeistern – und sei es die eigene – ist dagegen sonst ein ziemlich mühseliges Unterfangen. Nachher will die Stadt sich dann wieder durch doofes und teures Marketing ein jugendliches Image kaufen. Also heißt es dieses Wochenende auf der KÖ nicht „Lass dich drücken“, sondern Pokémon Go Spieler wegbashen, das passt nicht zusammen.
Natürlich werde ich es mir ansehen wie unser OSD versucht vielleicht 90.000 Pokemon-GO-Spieler aufzuhalten, wenn sie beim NRW Fest unsere Pokéstops ablaufen und dann plötzlich auf der Girardet-Brücke stehen bleiben.
Und nachharken wie hoch die vereinnahmte Summe für die Sondernutzung von öffentlichem Straßenraum in der Stadtkasse ausmacht ?
Gem. Gebührentarif zur Satzung über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen würde ich sagen zwischen 8,80 € – 22,60 €/m² – Verkaufspreis 1.925,00 EUR für 4 m².
Warum kann die stadteigene DMT solche lukrative Einnahmevents nichts selber veranstalten? Dann wären Umstrukturierungen auch leichter durchzusetzen.
Pokemon-GO ist ein neues Phänomen – Start Mittwoch, 13.07.2016, das Gourmet Festival ist bereits zum 6. Mal am letzten Wochenende auf der KÖ vertreten und wurde bereits vor dem 27.10.2015 beantragt und genehmigt .
Glück für den Veranstalter (kein Düsseldorfer Gewerbesteuerzahler) das zeitgleich auch noch das NRW-Fest in Düsseldorf stattfindet und den kulinarischen Höhepunkt der Veranstaltung bilden darf.
Nachteil: 100te von Menschen belagern einen Teil der Eventfläche seit Anfang Juli.
Was in den vergangenen Jahren vom ersten Tag an direkt entfernt worden wäre, wurde dieses Mal erstmalig geduldet. Die inzwischen deutschlandweit bekannt gewordene Girardet-Brücke auf der KÖ, wurde sogar mit oberbürgermeisterlicher Erlaubnis gesperrt. Löblich und nun…..
Für das Gourmet Fest 2016, inzwischen sowieso weit größer geplant als damals angemeldet und somit mit mehr Ständen , war natürlich ein neues Teilkonzept (s.aktueller Plan)- bei einem Event von 1,5 Mio € (ohne Standumsatz)- für den Bereich Girardet-Brücke von Stadtverwaltung und Veranstalter natürlich in 8 Wochen unmöglich zu realisieren. Ein kostenloser Bereich würde ja 25.000 € Umsatzeinbuße ausmachen und weniger Sitzgelegenheiten.
Anstatt die Jugend zu integrieren, passende Stände zu platzieren und dies als Chance zu sehen, soll jetzt mit Hilfe der Verwaltung sogar hart durchgegriffen werden.
Heute wurde verkündet der OSD wird dafür sorgen, dass beim Gourmet-Festival die Smartphone-Spieler niemanden stören.
Jetzt frage ich mal:
Wenn 18 Mio. NRW Bürger zum Fest vom Land eingeladen wurden, wir die gesamte Innenstadt Autofrei stellen, wieviel Prozent kommen wohl in unsere schöne Stadt?
10%, dann sind das 1,8 Mio. Besucher. Davon spielt nur jeder zehnte Pokemon-GO bleiben 180.000 davon hat jeder 3 von dem attraktiven Pokéstops im Fernsehen oder Medien gehört, dann sind das 60.000 Besucher.
Zum Vergleich das Gourmet Festival hatte letztes Jahr gerade mal 60.000 Besucher.
Chance verpasst….
Jugend für eine Stadt zu begeistern – und sei es die eigene – ist dagegen sonst ein ziemlich mühseliges Unterfangen. Nachher will die Stadt sich dann wieder durch doofes und teures Marketing ein jugendliches Image kaufen.
Also heißt es dieses Wochenende auf der KÖ nicht „Lass dich drücken“, sondern Pokémon Go Spieler wegbashen, das passt nicht zusammen.
Natürlich werde ich es mir ansehen wie unser OSD versucht vielleicht 90.000 Pokemon-GO-Spieler aufzuhalten, wenn sie beim NRW Fest unsere Pokéstops ablaufen und dann plötzlich auf der Girardet-Brücke stehen bleiben.
Und nachharken wie hoch die vereinnahmte Summe für die Sondernutzung von öffentlichem Straßenraum in der Stadtkasse ausmacht ?
Gem. Gebührentarif zur Satzung über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen würde ich sagen zwischen 8,80 € – 22,60 €/m² – Verkaufspreis 1.925,00 EUR für 4 m².
Warum kann die stadteigene DMT solche lukrative Einnahmevents nichts selber veranstalten? Dann wären Umstrukturierungen auch leichter durchzusetzen.